Ein Publikumsvortrag über die Menopause

Die Menopause ist eine natürliche Phase im Leben einer Frau. Dennoch ist sie mit vielen Vorurteilen behaftet und wirft viele Fragen auf. Welche körperlichen und psychologischen Veränderungen sind zu erwarten? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome zu lindern? Dr. med. Dorothea Wunder, Fachärztin für gynäkologische Endokrinologie am freiburger spital (HFR), beantwortet diese und andere Fragen an einem Publikumsvortrag, der über diesen Übergangslebensabschnitt aufklärt.

Die Wechseljahre (auch unter dem Begriff «Menopause » bekannt) treten in der Regel zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr ein und sind definiert als das Ende der Menstruationszyklen (> 12 Monate) und die Einstellung der Produktion von weiblichen Hormonen durch die Eierstöcke. Einige Frauen werden in ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigt, andere wiederum nehmen praktisch keine Symptome wahr. Die Menopause kann von Frau zu Frau also sehr unterschiedlich erlebt werden, ist aber immer ein Übergang, der viele Fragen aufwirft.

Welche körperlichen und psychologischen Veränderungen sind zu erwarten? Wann sollte eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome zu lindern? Ist eine verminderte Libido unvermeidlich?

Das HFR bietet eine spezialisierte Sprechstunde an, um Frauen in dieser Zeit der Veränderung bestmöglich zu unterstützen. In der Sprechstunde werden verschiedene Aspekte wie Lebensstil, Ernährung, körperliche Aktivität, Herz-Kreislauf-Gesundheit und psychologisches Wohlbefinden, Sexualität, Knochen, Blase und Beckenboden, Hautschleimhaut, Brustkrebs usw. thematisiert.

Das Angebot steht unter der Leitung von Dr. med. Dorothea Wunder, FMH-Fachärztin für gynäkologische Endokrinologie und Spezialistin für Reproduktionsmedizin. Im Rahmen eines Publikumsvortrags beantwortet sie alle Ihre Fragen:

Ménopause : mythes et réalités

Ménopause : mythes et réalités

Changements, symptômes, traitements : vivez une transition sereine (Französisch)

Montag, 2. Dezember 2024 um 18 Uhr

HFR Freiburg – Kantonsspital, Auditorium Jean-Bernard (9. Stock, gelbe Liftgruppe), Chemin des Pensionnats 2–6, 1700 Freiburg

 

Der Eintritt ist frei. Anmeldung obligatorisch auf unserer Website.

Weitere Informationen

Über uns

Das freiburger spital (HFR) spielt als Kantonsspital mit seinen rund 3800 Mitarbeitenden eine wesentliche Rolle in der Freiburger Gesundheitsversorgung. Pro Jahr werden rund 20 000 Patientinnen und Patienten stationär betreut, dazu kommen 500 000 ambulante Behandlungen. Als Universitäres Lehr- und Forschungsspital bildet es gemeinsam mit der Universität Freiburg den Nachwuchs in der Grundversorgung von morgen aus.

Das HFR bietet eine sehr breite Palette an medizinischen Therapien an, darunter auch die wichtigsten chirurgischen Eingriffe. Kooperationen mit dem CHUV und dem Inselspital sorgen für einen direkten Anschluss an die hochspezialisierte Medizin.

Das Spitalnetz HFR mit einem Zentrum für Spitzenmedizin in Freiburg und regionalen Standorten in Riaz, Meyriez-Murten und Tafers, wo eine Permanence, Spitalbetten für die innere Medizin, ambulante Behandlungen sowie Rehabilitation angeboten werden, ist nahe bei den Patientinnen und Patienten.