Weihnachtsmänner aus der Luft besuchen die Kinder im freiburger spital (HFR)

Am Mittwoch, 18. Dezember 2024 bekommen die im HFR Freiburg – Kantonsspital hospitalisierten Kinder und ihre Eltern Besuch von gleich mehreren Weihnachtsmännern. Diese kommen aber nicht etwa durch die Tür oder den Kamin, sondern aus der Luft: Verkleidete Fassadenkletterer bringen den kleinen Patientinnen und Patienten Geschenke. Die Aktion wurde auf Initiative des Unternehmens Vertical Access Grp SA ins Leben gerufen und wird von der Organisation Kiwanis grosszügig unterstützt.

Bei Einbruch der Dunkelheit gegen 17.15 Uhr werden sich acht Kletterer über die Fassade des Hauptgebäudes des HFR Freiburg – Kantonsspitals abseilen und den Kindern im Spital Geschenke bringen, die von den Kiwanis-Clubs der Division 5 und Depigex SA gespendet wurden. Um den Abstieg zu begleiten, wird die Fassade mit Spots beleuchtet, die freundlicherweise von V&K Sàrl installiert wurden.

Diese einzigartige Aktion wurde auf Initiative von Vertical Access ins Leben gerufen. Das Unternehmen mit Sitz in Semsales ist insbesondere in den Bereichen Höhenarbeit, Sicherheit, Ausbildung und Architektur tätig. Sein Tochterunternehmen, VA Solutions, ist auf anspruchsvolle Einsätze spezialisiert, die fortgeschrittene Fachkenntnisse in Seiltechnik und Sicherheit erfordern. Wie Jean-Pascal Charpilloz, Gründer und Direktor von Vertical Access, erklärt, wollte sein Team der Fassadenkletterer ein bisschen Weihnachtszauber zu den kranken Kindern und ihren Familien ins Spital bringen, um sie während dieser schwierigen Zeit aufzumuntern. «Und was könnte magischer sein, als ein Weihnachtsmann vor dem Fenster! Diese Initiative hat alle unsere Mitarbeitenden bei Vertical Access berührt und nicht nur die Höhenarbeiter inspiriert, sondern auch meine Frau, die sich bei der Auswahl der Geschenke in Geschäften in der Region engagiert hat.» Nach dem Abstieg werden die Weihnachtsmänner die Neonatologie und den Kindernotfall besuchen, um dort ebenfalls Geschenke zu verteilen.

Angesichts des hohen Verkehrsaufkommens zu dieser Tageszeit rund um den Standort Freiburg werden Personen, die das rund zwanzigminütige Spektakel mitverfolgen möchten, gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen (Bus 2 oder 6).

Marc Devaud, Generaldirektor des HFR, bedankt sich herzlich bei den Spenderinnen und Spendern für ihre Grosszügigkeit. «Während der Weihnachtszeit im Spital zu sein, ist nicht einfach. Dank der Aktion von Vertical Access und seinen Partnern werden die Kinder lange und hoffentlich gerne an ihren Aufenthalt im HFR zurückdenken!» 

Der Besuch der Weihnachtsmänner ergänzt die Weihnachtsaktionen, die das HFR traditionell für seine stationären Patientinnen und Patienten organisiert. Vom 16. bis 19. Dezember veranstalten alle HFR-Standorte reihum eine Patientenweihnachtsfeier. In Riaz und Freiburg besuchen Chöre die verschiedenen Abteilungen. Eine Tradition, die dank dem freiwilligen Einsatz der Sängerinnen und Sängern jedes Jahr fortgesetzt wird. Ausserdem werden den Patientinnen und Patienten sowie dem Personal an Weihnachten und Neujahr spezielle Festtagsmenüs angeboten.

Über uns

Das freiburger spital (HFR) spielt als Kantonsspital mit seinen rund 3800 Mitarbeitenden eine wesentliche Rolle in der Freiburger Gesundheitsversorgung. Pro Jahr werden rund 20 000 Patientinnen und Patienten stationär betreut, dazu kommen 500 000 ambulante Behandlungen. Als Universitäres Lehr- und Forschungsspital bildet es gemeinsam mit der Universität Freiburg den Nachwuchs in der Grundversorgung von morgen aus.

Das HFR bietet eine sehr breite Palette an medizinischen Therapien an, darunter auch die wichtigsten chirurgischen Eingriffe. Kooperationen mit dem CHUV und dem Inselspital sorgen für einen direkten Anschluss an die hochspezialisierte Medizin.

Das Spitalnetz HFR mit einem Zentrum für Spitzenmedizin in Freiburg und regionalen Standorten in Riaz, Meyriez-Murten und Tafers, wo eine Permanence, Spitalbetten für die Innere Medizin, ambulante Behandlungen sowie Rehabilitation angeboten werden, ist nahe bei den Patientinnen und Patienten