Eine Woche für bessere Ernährung
Nachhaltiger geniessen ‒ Darum geht es bei der bei der „Healthy Week“ der HFR-Abteilungen Restauration und Ernährungsberatung, die auf Anregung von Dr. med. Lyko vom Zentrum für Essstörung und Übergewicht des HFR entstanden ist. Vom 20. bis 24. September 2021 bietet das HFR in seinen Personalrestaurants besonders ausgewogene und ökologische Menüs an.
Die von den angehenden Köchinnen und Köchen im dritten Lehrjahr und allen Lernenden Diätköchinnen und Diätköchen zusammengestellten Menüs der „Healthy Week“ sollen nicht nur gut schmecken, sondern auch zum Nachdenken über gesunde und nachhaltige Ernährung anregen.
Bereits Hippokrates wusste um die Bedeutung von gesunder Ernährung: „Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“ Während sich die Menschheit in den vergangenen Jahrhunderten abmühen musste, um genügend zu essen zu haben, kämpfen die Industriestaaten heutzutage mit dem gegenteiligen Problem: Nahrungsmittelüberfluss und die daraus resultierenden Krankheitsbilder wie Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw.
Es ist deshalb umso wichtiger, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Das kommt nicht nur der eigenen Gesundheit zugute, sondern auch der Umwelt. Die Devise lautet deshalb: nachhaltig geniessen!
Das Prinzip ist simpel: Je mehr Früchte und Gemüse auf dem Teller liegen, desto besser! Und: weniger Fleisch und mehr Ballaststoffe essen.
Aber das heisst nicht, dass wir in diesem Herbst auf die leckeren Kilbi-Spezialitäten verzichten müssen! Es ist durchaus möglich, auf die Gesundheit zu achten und die CO2-Bilanz seiner Lebensmittel zu reduzieren, ohne beim Genuss Abstrich zu machen... von Zeit zu Zeit.
Wussten Sie schon?
Die ökologische Bilanz von Hülsenfrüchten beträgt 0,3 Gramm CO2 pro Gramm Eiweiss, während derjenige von Rindfleisch 62,3 Gramm CO2 pro Gramm Eiweiss beträgt.
