PD Dr. med. Dorothea Wunder

Doktor der Medizin, Medizinische Fakultät, Universität Basel.

Fachärztin FMH in Gynäkologie und Geburtshilfe, Schwerpunkt Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie.

Dr. med. Dorothea Wunder erhielt 1993 ihren Doktortitel in Medizin an der Medizinischen Fakultät in Basel. Anschliessend spezialisierte sie sich auf Gynäkologie und Geburtshilfe in verschiedenen Spitälern in Freiburg und Olten, am Inselspital Bern sowie im Ausland (Kapstadt, New York und Göteborg).

Nach Ihrer Weiterbildung in Reproduktionsmedizin und gynäkologischer Endokrinologie, die sie 2001 in der Abteilung von Professor Birkhäuser am Inselspital Bern absolvierte, wurde Dorothea Wunder 2003 zur Leitenden Ärztin und stellvertretende Leiterin der Abteilung ernannt. Auf akademischer Ebene erhielt sie Anfang 2008 den Titel der Privatdozentin der Universität Bern. Im September 2008 übernahm sie die Leitung der Abteilung für Reproduktionsmedizin des CHUV und begann eine Lehr- und Forschungstätigkeit als Privatdozentin an der Universität Lausanne. Im Jahr 2015 praktizierte sie am Centre de Procréation Médicalement Assistée (CPMA) in Lausanne. 2022 wurde sie auch von der Universität Freiburg zur Privatdozentin ernannt und seit September 2022 ist sie im Departement Gynäkologie am HFR Freiburg ? Kantonsspital tätig.

Ihre Interessenschwerpunkte sind die medizinisch unterstützte Fortpflanzung, einschliesslich deren psychologischen und ethischen Aspekte, die gynäkologische Endokrinologie (Menstruationspathologie, Hirsutismus, polyzystisches Ovarialsyndrom usw.), Endometriose, Verhütung und Beratung von Jugendlichen sowie Wechseljahrbeschwerden. Sie erhielt einen Forschungsbeitrag des Schweizerischen Nationalfonds, hat zur Veröffentlichung von über 70 Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern beigetragen und hat verschiedene Gutachten erstellt.

Neben Klinik, Lehre und Forschung bringt sich die perfekt zweisprachige PD Dr. med. Wunder sehr aktiv in medizinischen Fachgesellschaften (Schweizerische Gesellschaft für Reproduktionsmedizin, Schweizerische Menopause Gesellschaft) sowie in nationalen Kommissionen (Nationale Ethikkommission NEK, Eidgenössische Kommission für genetische Untersuchungen beim Menschen GUMEK) ein.

Sprachen: Französisch, Englisch, Deutsch und Grundkenntnisse in Italienisch