Das Berufsbildungszentrum Pflege des HFR bestätigt seinen Status als Ausbildungszentrum auch 2023

Das Berufsbildungszentrum Pflege (BBZ) des freiburger spitals (HFR) wurde 2023 gleich dreifach rezertifiziert. Seine qualitativ hochwertigen Ausbildungen, die dank Partnerschaften mit Einrichtungen in acht Kantonen auch über die Kantonsgrenzen hinaus angeboten werden, geniessen einen wachsenden Erfolg.

Das BBZ hat die verschiedenen Zertifizierungen, die für die einzelnen Fachrichtungen erforderlich sind, erfolgreich bestanden und behält und festigt damit seinen Status als Ausbildungszentrum. So wurde es vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) für seine Lehrgänge für Expertinnen und Experten in Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege anerkannt. Hinzu kam die Zertifizierung durch die nationale Dachorganisation der Arbeitswelt Gesundheit (OdASanté) für die Fachausbildungen Überwachungspflege, Optionen Intermediate Care und Aufwachraum. Und zu guter Letzt wurde es auch vom Qualitätslabel EduQua rezertifiziert. «Diese drei nationalen Zertifizierungen bezeugen das Engagement des HFR für die Ausbildung», freut sich Fabien Rigolet, Leiter des BBZ. «Sie sind das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen den Praxisteams und dem BBZ. Dieses duale System ist der Schlüssel zum Erfolg unserer Ausbildungen.»

Im Jahresbericht 2023 des BBZ spiegelt sich dieser Erfolg in konkreten Zahlen wider: So gab es im Jahr 2023 im Rahmen der Grundausbildung 1150 Praktikumsplätze, 9,2 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Im Bereich Weiterbildung stieg die Zahl der angebotenen Kurse (641) um 34,6 Prozent. Von den 6017 Teilnehmerinnen und Teilnehmern kamen rund 14 Prozent aus anderen Spitälern. In der Sparte Fachausbildung besteht eine Zusammenarbeitsvereinbarung mit zwölf Partnerspitälern und es stehen 26 Praxisorte zur Wahl.

 

Laufende Verbesserungen, um den Pflegeberuf zu stärken

Das gesamte Team des BBZ (Fachbereichs- und Ausbildungsverantwortliche, Ausbildnerinnen und Ausbildner sowie IKT-Pädagoginnen und -Pädagogen) arbeitet ständig an der Verbesserung der Ausbildungen für die Pflegekräfte. So wurde beispielsweise die praktische Prüfung nach der Fachausbildung angepasst, um sie besser auf die beruflichen und persönlichen Sachzwänge, denen die Studierenden unterworfen sind, auszurichten. Für die Weiterbildung wurden spezifische Lehrgänge entwickelt, um den Bedürfnissen und Anforderungen der einzelnen Fachrichtungen gerecht zu werden. Die Grundausbildung ihrerseits rückt die neuen Generationen in den Fokus Dazu Fabien Rigolet: «Da sich der Fachkräftemangel in der Pflege stetig weiter verschärft, ist die erfolgreiche Integration dieser Generation ganz besonders wichtig.»