Zusammenarbeit

Die Innere Medizin berücksichtigt alle Aspekte einer Krankheit. Dies umfasst sowohl die körperlichen Beschwerden als auch psychische oder sozialmedizinische Probleme. Diese ganzheitliche Sicht auf den Patienten ist grundlegend für eine hochwertige Versorgung. Sie setzt ein hohes Mass an Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen voraus:

  • Zur Allgemeinen Inneren Medizin gehören zahlreiche medizinische Fachgebiete, die eng zusammenarbeiten: Angiologie, Kardiologie, Dermatologie, Endokrinologie und Diabetologie, Gastroenterologie, Hämatologie, Infektiologie, Nephrologie, Neurologie, Onkologie, Pneumologie, Palliative Care.

    Bei komplexen Erkrankungen zieht der Internist Spezialisten anderer Disziplinen bei und nimmt deren Rückmeldungen in seinen Behandlungsplan auf. Er zieht auch den Patienten und sein Umfeld in die Entscheidungen zu dessen Gesundheit ein.
  • Der Facharzt für Allgemeine Innere Medizin betreut seine Patienten in allen Abteilungen des Spitals. Er kümmert sich beispielsweise um einen Patienten, der operiert wurde, oder begleitet eine Person mit einer Niereninsuffizienz langfristig.
  • Um allen Aspekten des Menschen Rechnung zu tragen und das Wohlbefinden der Patienten sicherzustellen, umfassen die Teams der Allgemeinen Inneren Medizin zusätzlich Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und auch Ernährungsspezialisten und gewährleisten bei Bedarf die Verbindung zu den Sozialdiensten. 
  • Das Netzwerk der Klinik für Allgemeine Innere Medizin geht weit über das Spital hinaus. Die Abteilung arbeitet mit niedergelassenen Ärzten zusammen und übernimmt beispielsweise eine beratende Funktion für Zuweiser. 
  • Ausserdem arbeitet die Klinik für Allgemeine Innere Medizin eng mit den Universitätsspitälern und den Bildungseinrichtungen (medizinische Fakultäten und Hochschulen) sowie mit öffentlichen und privaten Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen.