Coronavirus - Wichtige Informationen für Zuweiser
Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und dem HFR:
Auf dieser Seite finden Sie die Statistiken zu Covid-19 am HFR. Die Daten werden von Montag bis Freitag täglich aktualisiert.
Das freiburger spital HFR setzt die neue Verordnung des Staatsrates des Kantons Freiburg und den Beschluss des kantonalen Führungsorgans (KFO) um und untersagt sämtliche Patientenbesuche an allen Standorten des HFR, um Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende zu schützen. Diese Massnahme tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Angesichts der aktuellen sanitären Lage und der starken Zunahme von Covid-19-Fällen im Kanton Freiburg schafft das freiburger spital (HFR) zusätzliche Kapazitäten auf der Intensivstation. Die Zusammenarbeit mit den Privatkliniken und dem Interkantonalen Spital der Broye (HIB) wird weiter verstärkt. Zudem wird die Armee die Abteilungen des HFR ab Samstag mit 75 Sanitätssoldaten unterstützen.
Die Zusammenarbeit mit den Privatkliniken und dem HIB wird verstärkt. Ab Mittwoch, 4. November werden dringende chirurgische und orthopädische Operationen in den Privatkliniken (Daler-Spital und Clinique générale) durchgeführt. Durch diese Massnahme werden 30 stationäre Betten frei, die am HFR Freiburg – Kantonsspital der Abteilung Innere Medizin zugewiesen werden.
Diese Entscheidung setzt auch Ressourcen beim medizinischen und pflegerischen Personal frei und ermöglicht es, die Anzahl Intensivbetten von 22 zu Wochenbeginn auf 29 zu erhöhen. Die Patienten werden ebenfalls ab Mittwoch, 4. November von diesen zusätzlichen Betten profitieren. Darüber hinaus soll auf Antrag des Kantonsarztes eine kantonale Plattform zur Ressourcenüberwachung eingerichtet werden. Sie wird mit der Verwaltung von Betten und Behandlungsplätzen beginnen.
Zusätzlich zu diesen Massnahmen trifft am Samstag die Armee am HFR ein. 75 Sanitätssoldaten sollen die Pflegeabteilungen des HFR unterstützen. Ausserdem kommen zwei zusätzliche Fahrzeuge für den Transport zwischen den Standorten und externe Transporte zum Einsatz.
In Zahlen: Die Anzahl stationäre Covid-19-Patienten ist innerhalb von 23 Tagen von 13 (Stand 12.10.2020) auf 181 (Stand 4.11.2020) gestiegen. Heute sind in der Intensivstation 22 Covid-19- Patienten hospitalisiert, von denen 18 beatmet werden (im Vergleich vor 23 Tagen: 1 Patient).
Le canton de Fribourg est frappé de plein fouet par la deuxième vague de covid-19. L’HFR fait face à une augmentation continue des patients contaminés nécessitant une hospitalisation. Ainsi, le nombre de patients positifs hospitalisés est passé de 13 (état au 12.10.2020) à 133 (état au 30.10.2020) en l’espace de 18 jours. Aujourd’hui, les Soins intensifs accueillent 16 patients covid-19, dont 11 ventilés, contre 1 il y a 18 jours.
L’HFR doit également composer avec un manque de médecins et de soignants en raison de l’augmentation de collaborateurs ayant contracté le covid-19. Leur nombre est de 69, à ce jour.
A compter de ce jour, l’HFR a engagé de nouvelles mesures: les interventions chirurgicales non urgentes sont suspendues pour une durée indéterminée. Cette mesure a un impact important sur les opérations planifiées ces prochains jours, voire semaines. Cette disposition permet d’affecter des spécialistes, notamment en anesthésie, et du personnel soignant aux Soins intensifs fortement sollicités face à l'augmentation massive de patients contaminés nécessitant une hospitalisation.
Toutefois, la collaboration avec les cliniques privées (Hôpital Daler et Clinique Générale Ste-Anne, voir communiqué de presse du 29.10.2020) permet de maintenir une capacité opératoire dans le canton, sachant que toutes les opérations urgentes sont prises en charge. En outre, cet accord avec les cliniques privées, qui mettent chacune à disposition des spécialistes de l’HFR une salle d’opération à raison de cinq jours par semaine, permettra d’effectuer des opérations électives, définies selon les priorités médicales.
Parallèlement, et toujours dans le but de libérer des ressources en personnel, l’HFR a opté pour une priorisation des consultations ambulatoires au sein de l’hôpital à partir du lundi
2 novembre et pour une durée indéterminée. Les spécialistes et soignants vont renforcer les secteurs de Médecine interne.
Les patients concernés par un report ou une annulation seront informés.
Enfin, un plan de réorganisation des lits va permettre de porter la capacité de 220 lits à plus de 330 lits en Médecine interne.
Ces mesures pourront être adaptées à tout moment, en fonction de l’évolution de la crise sanitaire.
Als Reaktion auf die massive Zunahme der COVID-19-Patientinnen und -Patienten und unter der Leitung der Direktion für Gesundheit und Soziales und der Gesundheits-Taskforce wurde eine Zusammenarbeit zwischen dem Freiburger Spital (HFR), dem Daler-Spital und der Clinique Générale Ste-Anne geschaffen.
Ab Dienstag, 3. November 2020 wird ein Teil der nicht schweren chirurgischen Eingriffe, die keine Intensivpflege des HFR benötigen, von Ärztinnen und Ärzten des HFR und dem OP-Personal der Kliniken in den beiden Privatkliniken vorgenommen. Mit dieser Massnahme kann namentlich in der Anästhesie Fachpersonal des HFR entlastet werden, um die Teams der Intensivpflege zu verstärken, die durch die massive Zunahme der Coronavirusfälle stark in Anspruch genommen werden.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit stellt jede Privatklinik dem HFR an 5 Wochentagen einen Operationssaal zur Verfügung. So werden orthopädische Eingriffe des HFR in der Clinique Générale Ste-Anne und Eingriffe der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Daler-Spital durchgeführt. Die betroffenen Patientinnen und Patienten werden von ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin informiert.
Die schweren Operationen, wie auch die Orthopädie-, Gynäkologie- und HNO-Eingriffe, werden weiter im HFR durchgeführt. Die Privatkliniken führen mit ihren verbleibenden Operationskapazitäten ebenfalls weiter Eingriffe durch. Dazu gehören auch die dringenden Eingriffe, die bereits heute von ihren eigenen Chirurginnen und Chirurgen vorgenommen werden.
Diese Zusammenarbeit ermöglicht die Sicherstellung der Betreuung der COVID-19-Patientinnen und -Patienten und wahrt gleichzeitig die OP-Kapazität im Kanton.
Das freiburger spital (HFR) bereitet sich auf eine Zunahme von Hospitalisationen in Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus vor. Innerhalb von zehn Tagen haben sich nicht nur die bestätigten Fälle vervierfacht, sondern auch die Anzahl Intensivpatienten. Angesichts dieser raschen und markanten Zunahme wird das HFR die Kommandozentrale, die während der ersten Pandemiewelle eingerichtet wurde, wieder in Betrieb nehmen. Erste Massnahmen wurden bereits getroffen.
Nach einigen Wochen der Entspannung sieht sich das HFR heute mit einer starken Zunahme der coronabedingten Spitalaufenthalte konfrontiert. Die Anzahl der am HFR behandelten Covid-19-Patienten stieg innerhalb von zehn Tagen von 13 (Stand am 12.10.2020) auf 60 (Stand am 22.10.2020). Gegenwärtig werden in der Intensivstation fünf Covid-19-Patienten betreut (drei davon künstlich beatmet); vor zehn Tagen war es erst einer. Derzeit sind noch sechs Intensivbetten frei. Auch in der Abteilung Innere Medizin ist die Bettensituation angespannt, umso mehr, weil neben der Betreuung der Covid-19-Patienten die normale Spitaltätigkeit weiterläuft. Verschärft wird dieser Umstand durch die vermehrten Absenzen des Spitalpersonals aufgrund von Krankheit oder Quarantäne.
Angesichts dieser Entwicklung bereitet sich das HFR darauf vor, die Kommandozentrale, die während der ersten Pandemiewelle eingerichtet wurde, wieder in Betrieb zu nehmen, um den Verlauf der Pandemie zu beobachten und die nötigen Massnahmen zu treffen. In einem ersten Schritt wurde das Personal der Intensivpflege und Inneren Medizin um rund 30 Personen aufgestockt. Damit liessen sich in den beiden Abteilungen 26 zusätzliche Betten in Betrieb nehmen. Um für die zweite Welle gerüstet zu sein, wurde zudem der Reservepool an Pflegepersonal verdoppelt. Weiter startete das HFR eine Kampagne zur Rekrutierung von zusätzlichem Pflegepersonal. Im Hinblick auf eine weitere coronabedingte Zunahme der Spitaltätigkeit forderte das HFR zudem Unterstützung durch den Zivilschutz an, insbesondere für die Pflege und den Patiententransport. In diesem Kontext fährt das HFR fort, seine Betten zu reorganisieren, indem es die Patienten in die am besten geeignete Abteilung verlegt. Dabei sind auch Verlegungen an einen anderen Standort möglich – eine zwingende Massnahme, insbesondere angesichts der hohen Bettenbelegung. Problematisch ist dabei, dass rund 20 Betten der Inneren Medizin derzeit von Personen belegt sind, die auf einen Pflegeheimplatz warten. In Anbetracht der Entwicklung der Coronakrise ist die Eröffnung der Wartestation für Pflegeheimpatienten, die am HFR Billens für Dezember geplant ist, ein wichtiger Schritt; die Vorbereitungen laufen.
Weitere Massnahmen werden derzeit geprüft und je nach Entwicklung der Pandemie umgesetzt. In diesem Rahmen wird auch eine allfällige Einschränkung der chirurgischen Tätigkeit diskutiert; diese kann nicht ausgeschlossen werden. Solange die Personal- und Pandemiesituation dies jedoch erlaubt, soll die normale Spitältätigkeit möglichst weitergeführt werden. Übrigens verfügt das HFR gegenwärtig über ausreichende Material- und Medikamentenvorräte.
Das ärztliche, pflegerische und technische Personal wurde bei der ersten Pandemiewelle auf eine harte Probe gestellt. Das HFR dankt all seinen Mitarbeitenden an dieser Stelle für ihren Einsatz und ihr professionelles Verhalten in dieser Krise. Die Betreuung der infizierten Patienten hat sich inzwischen zwar verbessert, aber es gilt zu verhindern, dass die Abteilungen Intensivpflege und Innere Medizin zu einem Zeitpunkt überlastet sind, zu dem sich die Lage durch die saisonale Grippe weiter zuspitzen könnte. In diesem Sinn ruft das HFR zur Vorsicht und insbesondere zum Einhalten der Schutzmassnahmen auf.
Die steigenden Zahlen von Personen, die sich mit Covid-19 infiziert haben, veranlassen das freiburger spital (HFR) zu verschiedenen Massnahmen. Das Spital beobachtet die Situation laufend und ist deshalb für einen allfälligen starken Anstieg der hospitalisierten Patienten bereit. Der Roadtrip im Kanton Freiburg wird eingestellt, damit sich das HFR ganz auf seine Hauptmission, die Aufnahme und qualitativ hochwertige Pflege von Patienten, konzentrieren kann. Aufgrund der starken Auslastung am Standort Freiburg werden Patienten an die anderen Standorte verlegt.
Wie in der ganzen Schweiz steigen die Zahlen der an Covid-19 erkrankten Personen auch im Kanton Freiburg zurzeit stark an. Das HFR beobachtet einen leichten, aber konstanten Anstieg der Patienten, die aufgrund von Covid-19 hospitalisiert werden müssen. Ausserdem sind die Betten am HFR Freiburg – Kantonsspital bereits aufgrund der normalen Spitaltätigkeit stark ausgelastet. Verlegungen von Patienten an andere Standorte sind deshalb unausweichlich.
Das HFR beobachtet die aktuelle Situation laufend, um die nötigen Massnahmen zu treffen. Seit der ersten Covid-19-Welle im Frühling 2020 wurden die Kapazitäten erhöht, um Patienten aufzunehmen. So wurde das Personal auf der Intensivstation und der Klinik für Innere Medizin um rund 30 Personen aufgestockt.
Vor dem Hintergrund der Ausweitung der Pandemie hat das HFR entschieden, den Roadtrip zu annullieren, der noch bis am 25. Oktober hätte stattfinden sollen. Die letzte Station ist heute in Düdingen. Der Roadtrip hatte zum Ziel, die Freiburger Bevölkerung über seine Zukunftspläne zu informieren und seine Strategie 2030 zu erklären. Das HFR bedauert diese vorzeitige Annullation, will sich jedoch ganz auf seine Hauptaufgabe, die Betreuung der Patienten, konzentrieren können.
Sobald sich die sanitäre Situation wieder entspannt, soll die Information für die Bevölkerung in geeigneter Form wieder aufgenommen werden.
Die Taskforce hat heute mitgeteilt, dass die Organisation der Corona-Tests im Hinblick auf einen Anstieg der Nachfrage angepasst wird. Die drei COVID-19-Behandlungspfade werden an einem Standort im Forum Freiburg zusammengelegt. Beim Coronacheck kommt es ebenfalls zu einer Änderung: Neu können auch online Termine vereinbart werden.
Seit dem 11. Mai 2020 ist das HFR an mehreren Orten für das COVID-19-Testing im Kanton Freiburg zuständig. Es führt einen grossen Teil der Tests auf dem Kantonsgebiet durch (Durchschnitt von knapp 55 %), die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und das HIB bewältigen den Rest.
Derzeit kann man sich auf der Online-Plattform Coronacheck zu einem Test in einem der drei Behandlungspfade in Tafers, Riaz oder Freiburg anmelden. Mit der Anpassung per 7. Oktober erfolgt der Zugang zum Corona-Test künftig dank Terminvereinbarung einfacher, ergonomischer und schneller. Auch der Algorithmus, mit dem festgelegt wird, ob die Person, die den Coronacheck-Fragebogen ausfüllt, zum Test muss, wird flexibler, sodass es einfach sein wird, sich den BAG-Kriterien anzupassen. Weitere Neuheit: Jugendliche ab 12 Jahren (bislang 16 Jahre) werden sich auch im Schnelltestzentrum testen lassen können.
Ab 2. November: Corona-Tests im Forum Freiburg
Im Hinblick auf den Herbst und den Winter – eine heikle Zeit, wenn man bedenkt, dass neben den Coronaviren auch Grippeviren zirkulieren werden – hat die Taskforce das HFR aufgefordert, die Testkapazität von 300 auf 600 aufzustocken. Diese Aufstockung erfolgt per 2. November. An diesem Tag werden auch die drei COVID-19-Behandlungspfade an einem Standort zusammengelegt und ziehen in die Halle 6 des Forum Freiburg um.
Es darf nicht vergessen werden, dass die allgemeine Teststrategie des BAG, die auch der Kanton Freiburg verfolgt, vorsieht, dass nur Personen mit Symptomen getestet werden. So ist eine Rückerstattung der Kosten gewährleistet. Ausnahmen sind auf Anweisung des Kantonsarztes möglich, namentlich in den Pflegeheimen oder anderen Risikoinstitutionen.
Die Schnelltestzentren nehmen somit keine Personen an, die sich aus persönlichen Gründen testen lassen wollen, z. B. um in die Ferien zu fahren. Sie erstellen folglich auch kein Attest über ein negatives Corona-Ergebnis aus. In solchen Fällen muss man sich direkt an die Hausärztin oder den Hausarzt wenden und die Test-Kosten selber tragen.
Kinder unter 12 Jahren sind in den Schnelltestzentren ebenfalls nicht zugelassen.
Übrigens: Wer nicht zum via Coronacheck vereinbarten Termin erscheint, kann für die 50 Franken zur Kasse gebeten werden.
Der Kanton Freiburg setzt die Zahl der Schnelltestzentren an den HFR-Standorten auf drei herab; dasjenige am Standort Meyriez-Murten wird geschlossen. Ab dem kommenden 7. Juni können sich Personen mit schwachen Symptomen somit an den HFR-Standorten Freiburg, Tafers und Riaz sowie am HIB Payerne testen lassen.
Weil die epidemiologische Lage relativ ruhig ist, können die Zahl der HFR-Schnelltestzentren wie auch deren Öffnungszeiten nach einem Monat angepasst werden. Ab dem 7. Juni 2020 wird es somit noch drei statt vier HFR-Schnelltestzentren geben: HFR Freiburg – Kantonsspital, HFR Tafers und HFR Riaz. Testen lassen kann man sich an sieben Tagen die Woche, jeweils von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr.
Seit dem 7. Mai 2020 wurden in den HFR-Schnelltestzentren 911 Personen getestet.
Die Schnelltests, die keine ärztliche Untersuchung beinhalten, richten sich an Personen zwischen 16 und 65 Jahren, die nur geringe Symptome aufweisen und nicht zur Risikogruppe gehören. Vor dem Test muss ein Online-Fragebogen (Coronacheck Abilis) ausgefüllt werden, danach gibt es ein Ticket, mit dem man sich ins angegebene Schnelltestzentrum begeben kann. Risikopersonen und/oder solche mit schweren Symptome müssen sich auch weiterhin an ihre Ärztin bzw. ihren Arzt oder an die Notfallärztin bzw. den Notfallarzt wenden.
Das systematische Testen der Personen mit Symptomen und das Contact Tracing der positiven Fälle (Umgebungsuntersuchungen) gehören zu den wichtigsten Massnahmen zur Eindämmung des Virus. Dank des Contact Tracings, das im Kanton Freiburg seit dem 11. Mai 2020 zum Einsatz kommt, konnten 31 Personen isoliert und 47 Personen, die engen Kontakt zu einer infizierten Person hatten, unter Quarantäne gestellt werden. Derzeit befinden sich sechs Personen in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie wurden im Kanton 1164* bestätigte Fälle gezählt.
In Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie beobachten Ärztinnen und Ärzte Freiburg (MFÄF) sowie die Ärzteschaft des freiburger spitals (HFR) einen Rückgang der Konsultationen in der Notaufnahme und bei den behandelnden Ärzten. Sie raten der Bevölkerung, sich bei gesundheitlichen Problemen oder Sorgen um den Allgemeinzustand an ihren behandelnden Arzt zu wenden.
In dieser Pandemiezeit beobachten Ärztinnen und Ärzte Freiburg (MFÄF) und die Ärzteschaft des HFR einen deutlichen Rückgang der Konsultationen in den Notaufnahmen der HFR-Standorte und in den Sprechzimmern der behandelnden Ärzte. Personen, die sich aus Angst vor COVID-19 nicht in ärztliche Betreuung begeben, setzten sich einem hohen Risiko aus.
Angesichts dieser besorgniserregenden Situation erinnern MFÄF und die HFR-Ärzteschaft daran, dass die Versorgung von lebensbedrohlichen Notfällen am HFR jederzeit gewährleistet ist und die behandelnden Ärzten zur Verfügung stehen, um Visiten zu Hause, telemedizinische Sprechstunden und Konsultationen in der Praxis vorzunehmen. Bei gesundheitlichen Problemen oder Ängsten sollten sich Betroffene so früh wie möglich an einen Arzt wenden.
Eine COVID-19-Erkrankung kann sich in vielen Formen manifestieren, und es kann z. B. schwierig sein, die Symptome einer Grippe von denen des neuen Virus zu unterscheiden.
Die Ärztinnen und Ärzte rufen daher Personen mit gesundheitlichen Problemen dazu auf, sich untersuchen zu lassen, bevor sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert.
In der Arztpraxis und in der Notaufnahme werden Patienten rasch und unter Einhaltung der Hygienemassnahmen in Zusammenhang mit dem Coronavirus behandelt. Zum Schutz aller Beteiligten werden die Behandlungspfade von Covid- und Nicht-Covid-Patienten streng voneinander getrennt.
Im Rahmen des kantonalen Aktionsplans im Kampf gegen das Coronavirus arbeiten das HFR und die verschiedenen Freiburger Privatkliniken eng zusammen. Ab Dienstag, 24. März 2020 finden kleinere Eingriffe der allgemeinen und der orthopädischen Chirurgie am Dalerspital statt. Die Chirurginnen und Chirurgen des freiburger spitals verstärken die Teams des Dalerspitals. Die „schwere” Notfallchirurgie bleibt am HFR Freiburg – Kantonsspital.
Durch diese Massnahme werden am HFR Freiburg – Kantonsspital Zimmer und zusätzliche Betten freigemacht, die zur Betreuung von Covid-19-Patienten eingesetzt werden können.
Im Rahmen des Gesundheitsorganisationsplans, den der Kanton für die Dauer der Coronavirus-Epidemie in der Schweiz aufgestellt hat, muss das HFR Freiburg – Kantonsspital den COVID-19-Patienten, die voraussichtlich auf der Intensivstation aufgenommen werden müssen, sowie Patienten, die an den peripheren Standorten aufgrund ihrer Gesundheitssituation nicht versorgt werden können, Vorrang geben. Um die in den kommenden Tagen erwartete, sich rasch verändernde Gesundheitssituation zu bewältigen, muss das HFR sowohl die Anzahl Betten in den Akutabteilungen der Inneren Medizin als auch die Kapazitäten der Abteilung Intensivpflege erhöhen.
Zu diesem Zweck hat das HFR damit begonnen, die Patientinnen und Patienten, welche die medizintechnische Infrastruktur des HFR Freiburg – Kantonsspitals nicht mehr benötigen, an die Aussenstandorte zu verlegen. Diese Massnahme erlaubt es, die Aufnahmekapazitäten des Standorts Freiburg für schwere COVID-19-Fälle zu erhöhen und ein Maximum an Intensivbetten bereitzuhalten.
Die Versorgung der Akutpatienten bleibt daneben an allen fünf Standorten gewährleistet.
Le Conseil d’Etat estime qu’il est décisif d’avoir une approche harmonisée dans tout le pays pour la lutte contre le Coronavirus. Il utilise toute la marge de manœuvre laissée par le Conseil fédéral pour la concrétisation des mesures sur le plan cantonal. Pour faire face à la situation critique annoncée en matière de santé, l’organisation sanitaire du canton va adapter la prise en charge des patient-e-s selon un plan d’escalade en trois phases.
L’évolution de la situation sanitaire actuelle est telle que l’Organe de conduite sanitaire (OCS) et l’Organe cantonal de conduite (OCC) ont identifié, d’une part, la nécessité d’augmenter la capacité des soins intensifs à l’hôpital fribourgeois HFR et, d’autre part, la réorganisation de la prise en charge de l’ensemble des urgences et des accouchements en s’appuyant sur les capacités d’accueil des cliniques privées.
HFR, médecins installés, ambulances et personnel des cliniques travailleront ainsi de concert ces prochains mois pour prendre en charge les patient-e-s du canton de Fribourg, sous l’égide de l’Organe de conduite sanitaire (OCS).
Covid 19 : Renforcement de la collaboration cantonale en trois étapes :
Phase 1 : Dès le mardi 24 mars
- La Permanence médicale de Fribourg (PMF), située à côté de la Clinique générale (Georges-Jordil 4, 1700 Fribourg), élargit ses horaires d’ouverture : 24h/24h au lieu de 9h-21h actuellement. Une couverture 24h/24 est en préparation. Une tente de triage est installée avec un à trois médecins : une filière covid-19 (symptômes grippaux) et une filière normale (cas non suspects).
- Sites HFR Tafers et HFR Riaz : les urgences de ces sites sont renforcées par les médecins installés avec la création d’une filière covid-19. Horaires prévus : 9h-24h.
- La chirurgie d’urgence mineure de l’HFR Fribourg – Hôpital cantonal est transférée à l’Hôpital Daler. La chirurgie d’urgence lourde reste à l’HFR Fribourg – Hôpital cantonal.
Phase 2 : Date à déterminer en fonction de l’évolution de la situation
- Les prestations de la Clinique de gynécologie et d’obstétrique de l’HFR Fribourg – Hôpital cantonal (Maternité) sont transférées à l’Hôpital Daler.
Phase 3 : Date à déterminer en fonction de l’évolution de la situation
- Les prestations de la Clinique de chirurgie générale et la Clinique de chirurgie orthopédique et traumatologie de l’HFR Fribourg – Hôpital cantonal sont transférées à l’Hôpital Daler. Les chirurgiens de l’Hôpital fribourgeois (HFR) renforcent les équipes de l’Hôpital Daler.
Ces mesures visent à ddésengorger les urgences de l’HFR Fribourg – Hôpital cantonal et soutenir les urgences des sites périphériques. Elles permettent également de libérer des espaces à l’HFR Fribourg – Hôpital cantonal et mobiliser des lits supplémentaires en vue de la prise en charge des patients lourds covid-19 (isolement, intubation).
Les cas légers ne nécessitant pas un traitement dans une unité de soins intensifs peuvent rester sur les sites périphériques.
Wir leiten weitere Massnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie und zur Bewältigung des massiven Anstiegs der Zahl der Infizierten, die medizinische Versorgung benötigen, ein. Um Betten und Personal freizugeben, hat der medizinische Krisenstab folgenden Entscheid getroffen, der bis auf weiteres gilt:
Sämtliche elektiven Eintritte in die Rehabilitation werden ab sofort gestoppt. Alle derzeit hospitali-sierten Patienten, die nach Hause zurückkehren können, werden entlassen, um Betten für die Akutpflege freizumachen. Patienten, die nicht heimkehren können, werden in den verschiedenen Aussenstandorten des HFR betreut.
Die Coronavirus-Epidemie bringt die Schweizer Spitäler in eine noch nie dagewesene Situation. Auch der Kanton Freiburg bildet hier keine Ausnahme. Der HFR ist das Herzstück des Systems und wappnet sich für einen massiven Anstieg der Zahl Infizierter, die eine medizinische Versorgung benötigen.
Um die Teams in der Grundversorgung zu verstärken, wurden folgende Massnahmen getroffen:
Die OP-Trakte in Riaz und Tafers schliessen ab dem 19. März. Nach der Einstellung der nicht dringenden chirurgischen Aktivitäten und der teilweisen Schliessung der Operationstrakte des HFR Freiburg – Kantonsspitals, werden auch die Operationstrakte des HFR Riaz und des HFR Tafers geschlossen. Durch diese Massnahme wird Fachpersonal frei, um die Versorgung am Standort Freiburg zu unterstützen. Die Einstellung der Operationen ermöglicht auch die Zuweisung von Operationsbetten an die Allgemeine Innere Medizin, wodurch sich die Kapazität dieser Abteilung an den Aussenstandorten erhöht.
Die Notaufnahmen in Riaz und Tafers konzentrieren ihre Aktivitäten auf die Spitzenzeiten tagsüber (8 bis 22 Uhr) – und nachts schliessen. Die neuen Öffnungszeiten gelten ab Donnerstag 19. März. Das üblicherweise nachts tätige Personal wird die Tagesteams der Notaufnahmen dieser beiden Standorte unterstützen.
Die Notaufnahme in Freiburg steht den Patientinnen und Patienten jederzeit offen (24h/24). Ausserdem haben die Zelte zur Schnelltriage der Coronavirus-Fälle in der Notaufnahme des HFR Freiburg – Kantonsspitals den Betrieb aufgenommen
Alle nicht dringend notwendigen chirurgischen und medizinischen Aktivitäten werden bis Ende April eingestellt. Mit dieser Massnahme soll die Ausbreitung des Virus innerhalb des Spitals eingedämmt werden. Ausserdem können so die Teams verstärkt werden, die derzeit besonders ausgelastet sind. Die betroffenen HFR-Abteilungen werden die Patienten entsprechend informieren.