Äussere Anwendungen
Äussere Anwendungen gehören seit alters her zu den traditionellen Behandlungsmethoden in der Gesundheits- und Krankenpflege und stellen eine zentrale Therapiemethode der anthroposophischen Medizin dar.
Unter äusseren Anwendungen versteht man Pflegemassnahmen wie Wickel, Einreibungen, Massagen usw. Sie gehörten schon immer zu den Grundpfeilern in der Behandlung von kranken Menschen. Während sie heute an Bekanntheit eingebüsst haben, kann gerade die Verbindung von traditionellem Wissen mit modernen wissenschaftlichen Kenntnissen zu einer Wiederbelebung dieser wichtigen Therapiemethoden führen. In der anthroposophischen Medizin spielen äussere Anwendungen eine zentrale Rolle und sind Ausdruck der engen Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegenden und anderen Therapeuten.
Äussere Anwendungen bieten gerade in der Pflege von Kindern die besondere Möglichkeit, Zuneigung und Mitgefühl in konkrete und hilfreiche Handlungen umzusetzen. Schon die Bedingungen für äussere Anwendungen (Zeit, Ruhe, Wärme, Geborgenheit, Zuneigung) sind für Kinder eine enorme Hilfe und Unterstützung in ihrem Krankheits- und Genesungsverlauf.
Konkrete Anleitungen für einige bewährte äussere Anwendungen bei Kindern stehen zum Download zur Verfügung. Bei Fragen stehen die Pflegenden unserer Klinik gerne zur Verfügung.