PET/CT
Wie der Name besagt, ist die PET/CT eine hybride Technologie: Es handelt sich um die Kombination der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) und der Computertomografie (CT) in einem Gerät: Die PET liefert Informationen zum Stoffwechsel der Zellen, die CT ermöglicht Aussagen zu Form und Anatomie. Die beiden Verfahren ergänzen sich und ergeben so eine verfeinerte Diagnose.
Die FDG-PET/CT beruht auf der besonderen Eigenschaft von Krebszellen, mehr Zucker aufnehmen zu können als gesunde Zellen. Vor der Untersuchung misst das medizinisch-technische Fachpersonal Ihren Blutzuckerwert. Anschliessend wird Ihnen Zucker in die Vene gespritzt, der mit Fluor-18 markiert ist (18-FDG). Die Art, wie sich der Zucker im Körper anreichert, gibt Aufschluss über die untersuchten Zellen. Die Untersuchung dauert rund zwei Stunden und ist schmerzlos. Während den Aufnahmen dürfen Sie sich nicht bewegen.
Die PET/CT mit F-18 Cholin kombiniert die Positronen-Emissions-Tomografie (PET) und die Computertomografie (CT): Die PET liefert Informationen zum Stoffwechsel der Zellen, die CT ermöglicht Aussagen zu Form und Anatomie. Die beiden Verfahren ergänzen sich und ergeben so eine verfeinerte Diagnose. Diese Untersuchung wird meist durch den Urologen oder Krebsspezialisten nach einer Prostatakrebs-Behandlung angeordnet und dient der Nachkontrolle. Dabei wird festgestellt, ob Elemente vorhanden sind, die erhöhte Tumormarker erklären (PSA). Die Untersuchung ist schmerzlos. Während den Aufnahmen dürfen Sie sich nicht bewegen.
Die Ga-PSMA PET/CT dient der Suche nach Zellen, die im Zusammenhang mit bestimmten Prostatatumoren auftreten.
Die Ga-DOTATATE PET/CT wird zur Erkennung von neuroendokrinen Tumoren eingesetzt.