COVID-19: Das HFR im Ausnahmezustand

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Seit Monaten das gleiche Thema, in den Medien, in der Familie und mit Freunden, in der Öffentlichkeit: die Coronakrise, die alle in Atem hielt.

Wie viele andere stand auch das HFR innert kürzester Zeit mitten im Geschehen. Es war eine grosse Herausforderung für alle Mitarbeitenden, ob an der Front am Bett der Patienten, eher im Hintergrund in wichtiger Funktion oder in einem neuen Einsatzgebiet.

Tauchen Sie auf den nächsten Seiten nochmals ein in die vergangenen Wochen und Monate und erfahren Sie, wie die Mitarbeitenden und der Krisenstab die Krise gemeistert haben und welche Bilanz sie ziehen. Soviel vorweg: Die Coronakrise hat gezeigt, dass sich eine schwierige Situation gemeinsam bewältigen lässt.

IM TAKT DER NOTFALLSTATION

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Wer Notaufnahme hört, denkt entweder an das hektische Treiben, das – rund um die Uhr – in dieser Abteilung herrscht, oder aber an die (langen) Wartezeiten. Dabei steckt hinter dieser Eintrittspforte ins Spital viel mehr als diese beiden ersten Eindrücke. Die nachfolgenden Seiten zeigen Ihnen die vielen Facetten, welche die Notaufnahme ausmachen, und stellen Ihnen die internen und externen Akteure vor, die dafür sorgen, dass diese ganz besondere Welt funktioniert.

Entgegen dem Bild grosser Hektik zeichnen sich die Teams des Notfalls durch Ruhe und Professionalität aus. Eine Professionalität, die insbesondere dank der hervorragenden, über die Kantonsgrenzen hinaus anerkannten Ausbildung möglich ist. Neben der Notfallpflege für Erwachsene können sich die Fachkräfte hier in Freiburg auch in der Notfallpflege von Kindern und Jugendlichen ausbilden lassen. Schliesslich verfügt das HFR über einen kürzlich eingeweihten, topmodernen Kindernotfall, dessen Material und Räumlichkeiten ganz auf seine jungen Patientinnen und Patienten von 0 bis 16 Jahren ausgerichtet sind.

Die Notaufnahme ist ein starkes Netzwerk, dessen Verbindungen nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich sind. Zwar kommt den Notfallstationen bei der Aufnahme der Patienten eine zentrale Rolle zu, aber auch die Ambulanzdienste, die Notrufzentrale 144 sowie verschiedene Spitalabteilungen sind wichtige Glieder der Versorgungskette. Im Notfall muss es schnell gehen. Jeder Akteur hat eine genau festgelegte Aufgabe und kommt je nach Schwere und Behandlungsablauf zum Einsatz. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie setzen sich ohne zu zögern dafür ein, Menschen in Not rasch zu helfen.

KOMPLEMENTÄRMEDIZIN – AUCH IM SPITAL

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Komplementarität: ein schönes Wort, dessen volle Bedeutung in der medizinischen Versorgung sichtbar wird. Es bedeutet «zusätzlich zu» – und nicht  «anstelle von». Das erleben Ärzte und Pflegemitarbeitende tagtäglich: Wenn die herkömmliche Medizin durch alternative Methoden oder Therapien unterstützt wird, profitiert der Patient.

Auf den ersten Blick scheinen die Schulmedizin und die Komplementärmedizin nur schwer vereinbar. Viele Mediziner haben Zweifel oder kritisieren gar das zentrale Konzept der Komplementärmedizin, bei dem es darum geht, das Gleichgewicht der Person in ihrer Ganzheit wiederherzustellen. Die westliche Medizin betrachtet eine Erkrankung als isolierte Störung des Organismus und stützt sich für die Heilung auf wissenschaftliche Methoden, deren Wirksamkeit klar erwiesen ist.

Doch langsam findet ein Umdenken statt, denn die Ergebnisse der komplementären Behandlungen überzeugen. Von der Neonatologie über die Anästhesiologie und die Intensivpflege bis hin zur Palliative Care: Nicht nur die Patienten fühlen sich besser, sondern auch ihre Angehörigen und das Personal. Auf den nachfolgenden Seiten präsentieren wir einige Beispiele für die Anwendung von Komplementärmedizin am HFR: Hypnose, traditionelle chinesische Medizin, integrative Pädiatrie, Kunsttherapie, Reflexologie, Aromatherapie ... und in Zukunft sogar virtuelle Realität!

BILDGEBENDE VERFAHREN: UNVERZICHTBARE ALLESKÖNNER

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Röntgenstrahlen, Magnetresonanztomografie, Ultraschall, CT, Mammografie ... Im Spitalbereich deckt die medizinische Bildgebung mit ihrem breiten Technologiespektrum heute ein immer grösseres Gebiet ab. Kein Zweifel: Die Radiologie im weiten Sinne ist für die Medizin unentbehrlich, denn sie ermöglicht es, den Körper von Kopf bis Fuss zu durchleuchten. Während sie ursprünglich vor allem dazu diente, Diagnosen zu stellen, kommt die Radiologie heute auch bei der Behandlung von Krankheiten zum Einsatz, vor allem in der Krebstherapie, dem Kerngebiet der Radio-Onkologie.

Die betroffenen Berufe müssen sich stark spezialisieren, um die topmodernen und sehr teuren Apparate wie z. B. MRI-Geräte bedienen zu können, denn diese entwickeln sich ständig weiter. Fachärzte der Radiologie und Fachpersonen für medizinisch- technische Radiologie (MTRA) setzen ihre Kompetenzen und ihr Know- how täglich gemeinsam dafür ein, präzise Diagnosen zu stellen und den Patienten immer gezieltere Behandlungen anzubieten.

Obwohl die öffentliche Gesundheit stark von der Radiologie profitiert, herrscht gegenüber dem Fachgebiet nach wie vor eine gewisse Unsicherheit. Sind die erzeugten Strahlen wirklich ungefährlich? Wie lässt sich die Platzangst überwinden, wenn man für ein CT oder MRI in die «Röhre» muss? Was haben radioaktive Substanzen im Spital verloren? Die nachfolgenden Seiten geben Einblick in eine unbekannte, faszinierende Welt, die aus dem Spital nicht mehr wegzudenken ist.

SENIOREN

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Wie in vielen anderen westlichen Ländern nimmt die Spitze der Alterspyramide auch bei uns immer weiter zu: Wir erleben derzeit einen veritablen Opa- (und Oma-)Boom. Diese demografische Entwicklung hat zahlreiche Auswirkungen, unter anderem natürlich auch auf das Gesundheitswesen. Obwohl die meisten Senioren gut altern und den Ruhestand geniessen können, müssen andere regelmässig das Spital aufsuchen, manchmal für lange Zeit.

Denn typisch für Altersbeschwerden ist, dass oft mehrere gemeinsam auftreten. Ausserdem haben ältere Patienten ganz spezifische Bedürfnisse, was die Behandlung angeht. Diese Ausgabe von H24, die dem Thema Bevölkerungsalterung gewidmet ist, soll eines deutlich machen: Im Alter hängt alles zusammen. Zu mehrfachen chronischen Erkrankungen, kognitiven Einschränkungen und verminderten funktionellen Fähigkeiten, kommen oft eine suboptimale Ernährung und ein anfälligeres soziales Netzwerk hinzu. Die Folge: Die Selbstständigkeit der Betroffenen nimmt deutlich ab.

Was lässt sich dagegen tun? Wie andernorts bemühen sich auch die Fachkräfte des HFR darum, Antworten auf diese zentrale Frage zu finden. Spezialisten für Akutgeriatrie, Gerontologie, geriatrische Rehabilitation, Notfallmedizin, Palliative Care, Physio- und Ergotherapie, Ernährungsberatung, Psychologie und Seelsorge setzen alles daran, um ältere Menschen im Kampf gegen die Gebrechlichkeit zu unterstützen.

DEN KREBS IN DIE ZANGE NEHMEN

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Schon seit Jahrhunderten, vor allem aber seit man die Krankheit benannt hat, fürchten wir uns vor Krebs. Zu Recht: Krebs, der viele verschiedene Formen annehmen kann, ist in der Schweiz und vielen anderen Ländern der Welt Todesursache Nummer eins. Die Krankheit kann jeden treffen: Junge, Alte, Frauen, Männer, Kinder, Raucher, Sportler ... sogar Tiere und Pflanzen können daran erkranken. 

Die gute Neuigkeit ist, dass eine Krebserkrankung heute nicht mehr in jedem Fall tödlich verläuft. Erkennt man den Krebs frühzeitig, bestehen gute Chancen auf Remission oder sogar Heilung. Am HFR haben sich viele Abteilungen auf den Kampf gegen Tumore und Metastasen spezialisiert. Dort kümmern sich Onkologen, Radiologen, Chirurgen, Psychologen sowie Fachärzte für Nuklearmedizin, Radio-Onkologie usw. um erkrankte Patienten. Zwei neue Zentren, die gemeinsam mit dem Dalerspital betrieben werden, ergänzen das Angebot für Krebspatienten.

ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE: OPERATIONEN UND (VIEL) MEHR

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Ein defektes Knie reparieren, ein abgenutztes Hüftgelenk ersetzen, eine lädierte Wirbelsäule sanieren: Orthopäden sind ganz besondere Mechaniker. Die Spezialisten des HFR machen unseren Bewegungsapparat wieder funktionstüchtig – sei es nach einem Unfall oder wenn ihm das Leben sonst übel mitgespielt hat. 

Rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche sind die multidisziplinären Teams für unsere jungen und älteren Patienten da – mit Dienstleistungen, die jenen der Universitätsspitäler dank modernster Infrastruktur und vor allem dank unserem umfassenden Know-how in nichts nachstehen. 

Auf den nächsten Seiten werden Sie feststellen: Unsere Klinik für Orthopädische Chirurgie will den Patienten helfen, so rasch wie möglich zu einer optimalen Lebensqualität und Beweglichkeit zurückzufinden. Die Patienten werden in der Nähe ihres Wohnorts rundum versorgt. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen dieser wichtigen Klinik, von den ersten Konsultationen über den Umgang mit Infektionsrisiken und die Prävention bis hin zur Rehabilitation nach einem Eingriff.

DIE PÄDIATRIE – EINE KLINIK FÜR FAMILIEN

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Vom Neugeborenen bis zum Teenager: Am HFR werden die jungen Patienten rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche von Spezialisten verschiedener Fachbereiche betreut. Die medizinische Versorgung von Patienten, die sich noch in der Wachstums- und Entwicklungsphase befinden, setzt hohe Fachkompetenzen in der allgemeinen Pädiatrie sowie den Subspezialitäten voraus.

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Einblick, wie die Klinik für Pädiatrie jedem Kind in der Nähe seines Wohnorts eine umfassende Betreuung zukommen lässt und dabei sowohl medizinische als auch psychologische, familiäre und soziale Aspekte berücksichtigt. Mit ihrem Zentrum für Integrative Pädiatrie bietet die Klinik für Pädiatrie des HFR zudem als erste Schweizer Klinik nebst den konventionellen Methoden auch ein vollständiges komplementärmedizinisches Konzept für Kinder und Jugendliche an.

Für alle Beteiligten steht dabei das Wohl des Kindes immer an erster Stelle, und sie setzen alles daran, den Kindern eine ruhige und vertrauensvolle Atmosphäre zu bieten.

EINE KLINIK FÜR DIE FRAU

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Optimal auf die Bedürfnisse der Frau eingehen: So lautet die Mission, der sich die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des freiburger spitals jeden Tag rund um die Uhr verschrieben hat. Mit diesem Ziel vor Augen hat sich die Geburtenabteilung des HFR Freiburg – Kantonsspitals einer Verjüngungskur unterzogen und bietet Müttern und ihren Familien nun mehr Komfort und Privatsphäre.

Frauen, darunter auch werdende Mütter, und Paare profitieren an den Standorten Freiburg, Riaz und Tafers von der breiten Palette medizinischer und pflegerischer Kompetenzen und Dienstleistungen, die das erfahrene Team unter der Leitung von Dr. med. Anis Feki in der Gynäkologie (medizinische Betreuung der Frau in allen Lebensphasen) und Geburtshilfe (Schwangerschaft und Geburt) anbietet. Lesen Sie weiter, um mehr über diese Klinik im Dienste der Frau zu erfahren.