Gelebte Exzellenz am HFR
Jahrzehntelange Karrieren, Forschung mit nationaler und internationaler Ausstrahlung oder auch engagierte Persönlichkeiten: Zahlreich sind die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, welche die Exzellenz des HFR das ganze Jahr über unter Beweis gestellt haben.
Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im letzten Jahr ihre langjährigen Karrieren am HFR abgeschlossen und ein neues Kapitel aufgeschlagen. Das gilt unter anderem für Dr. med. Rolf Wymann und seine Karriere als Klinikchefarzt der Operationszentren, Rose-Marie Mettraux, Leiterin Pflege, welche die Neonatologie zu ihrer zweiten Familie gemacht hat, und Bernice Fagan, die als Klinikleiterin Pflege der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe, Pädiatrie und Neonatologie des HFR ihre Karriere als Hebamme nach achtundvierzig Jahren beendet hat, eine Spitalkarriere, die sie mit 17 Jahren in ihrer Heimat Irland in Angriff genommen hat.
Auch im Forschungsbereich, der stetig vorangetrieben wird, seit das HFR ein universitäres Ausbildungsspital ist, hat sich im letzten Jahr einiges getan. So trugen Prof. Dr. med. Olivier Bonny und seine Kolleginnen und Kollegen dazu bei, dass die Frage zur Wirksamkeit eines Medikaments, das zur Vorbeugung von Nierensteinen verschrieben wird, neu aufgerollt wurde. Prof. Dr. med. Petra Zimmermann ihrerseits hat mit ihren Teams untersucht, welchen Einfluss die Art der Entbindung auf das Mikrobiom von Neugeborenen hat. Im Jahr 2023 hat sich auch die Pflegeforschung ihren Platz am freiburger spital erobert. Beweis dafür ist der Prix Pierre Canisius, der Charlie Ferry, spezialisierter Pflegeexperte (APN), für seine Arbeit über die Auswirkungen von Heilsprüchen auf Blutungen verliehen wurde.
Nicht zuletzt kann das HFR seit letztem Jahr auf viele neue Mitarbeitende zählen, deren Know-how sowohl den Patientinnen und Patienten als auch dem Spital zugutekommt. Dr. med. Pavel Kricka etwa übernahm die Leitung der Operationszentren mit der Herausforderung, «in Zusammenarbeit mit den beteiligten Fachkräften die Ströme der Patientinnen und Patienten, die im Operationssaal betreut werden, zu koordinieren». Prof. Dr. med. Alessandra Curioni-Fontecedro freut sich, in der Abteilung Onkologie internationale Expertise für die Patientinnen und Patienten vor Ort einzubringen. Prof. Dr. med. Julien Vaucher seinerseits hat das Steuer im Departement für Innere Medizin und Fachgebiete übernommen mit dem Ziel, «Fortschritte zu machen und kreativ zu sein, um unsere Patientinnen und Patienten gut zu betreuen».
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